Bei etwas Neuem, wie „WIR für GRIMLINGHAUSEN“, entstehen naturgemäß viele Fragen. Wir haben versucht, einige von diesen hier aufzugreifen und für Sie zu beantworten:
Ist „WIR für GRIMLINGHAUSEN“ eine neue Partei?
Nein, „WIR für GRIMLINGHAUSEN“ ist keine Partei, sondern eine überparteiliche Initiative Grimlinghauser Bürger. Die Initiative strebt nicht die Besetzung politischer Ämter an oder die dauerhafte Unterstützung einer einzelnen existierenden Partei. Einige unserer Gründungsmitglieder waren oder sind jedoch parteipolitisch engagiert und bringen ihre Erfahrungen mit politischen Prozessen in die Initiative ein.
Reichen die bestehenden Parteien nicht aus?
Grundsätzlich ja. Alles in allem geht es uns in Neuss gut. Dennoch nimmt die Politikverdrossenheit zu und aus unserer Sicht liegt dies u.a. auch daran, dass lokale Themen oft entweder gar nicht angegangen werden oder ohne lokale Beteiligung der Bürger entschieden werden. Der Wunsch nach Gehör, nach Mitbestimmung und danach für Grimlinghausen mehr zu erreichen, waren Antrieb zur Gründung der Initiative.
Wie sollen die Ziele erreicht werden, wenn keine Ämter angestrebt werden?
Um für Grimlinghausen etwas zu erreichen, ist es zunächst wichtig, dass lokale Anliegen, Bedürfnisse, aber auch Probleme eine Stimme bekommen. Öffentlichkeitsarbeit ist daher die erste Aufgabe der Initiative und gemeinsam ist man wahrnehmbarer als alleine. Dafür ist es auch notwendig, möglichst viele Grimlinghauser mit in die Themenfindung und die methodische Arbeit einzubeziehen. Weiterhin soll eine konstruktive Zusammenarbeit mit den bestehenden Parteien erfolgen, um konkret am Thema Lösungen zu suchen und das beste für Grimlinghausen herauszuholen.
Wer kann mitmachen?
Die Gründungsmitglieder der Initiative verbindet, dass sie in Grimlinghausen leben, arbeiten oder aufgewachsen sind, sich mit dem „Dörp“ verbunden fühlen und für Grimlinghausen etwas positives erreichen wollen. Dementsprechend kann sich jeder einbringen, der sich für Grimlinghausen einsetzen möchte.
Wie kann man mitmachen?
Die Bandbreite der Unterstützung ist groß und reicht von einem „Gefällt mir“ in den sozialen Medien, über positive Mund-zu-Mund Propaganda im Bekanntenkreis, bis hin zu Mitarbeit an konkreten Themen und Projekten. Als junge, locker organisierte Initiative haben wir noch keine starren Ämter und viele Aufgabenbereiche werden sich erst im Laufe der Zeit mit den Themen ergeben.